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Mobilitätskonzept 2030 der Samtgemeinde Leinebergland
Die Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages:
www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/klimaschutzinitiative/kurzinfo/
Begleitet vom Projektträger Jülich:
www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative
Mobilitätskonzept 2030 für die Samtgemeinde Leinebergland
Die Arbeit am Mobilitätskonzept 2030 der Samtgemeinde Leinebergland ist weiter vorangeschritten. Nach der Auftaktveranstaltung im Juni 2017 waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur ersten Bürgerwerkstatt am 30.8.2017 in der Grundschule Gronau eingeladen.
Den Vortrag des Planungsbüros LK Argus Kassel sowie das Protokoll der Veranstaltung können Sie über den unten angegeben Link einsehen.
Im nächsten Arbeitsschritt wurden die Analyse abgeschlossen und Maßnahmenvorschläge für das Mobilitätskonzept erarbeitet (unter Berücksichtigung der bisherigen Beteiligungsergebnisse). Die Vorschläge wurden am 02.11.2017 in der 2. Bürgerwerkstatt vorgestellt, mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern weiter besprochen und konkretisiert.
Ergebnis:
Mobilitätskonzept 2030 für die Samtgemeinde Leinebergland fertiggestellt und vom Rat beschlossen
Mit Fördermitteln des Bundes im Rahmen der Klimaschutzinitiative wurde das „Mobilitätskonzept 2030 für die Samtgemeinde Leinebergland“ erarbeitet.
Zunächst hat das beauftragte Büro LK Argus die bestehende Situation, bezogen auf die Samtgemeinde, ausführlich analysiert. Grundlage hierfür sind unter anderem die Ergebnisse aus der Bürgerbefragung zum Mobilitätsverhalten, die der Landkreis Hildesheim im Jahr 2017 durchgeführt hat.
Parallel zu den Bearbeitungsschritten lief ein Beteiligungsverfahren, in dem Ratsmitglieder, Vertreter der SG-Verwaltung, Landkreis, RVHI, fachbezogene Akteure und interessierte Bürgerinnen und Bürger in einer Auftaktveranstaltung, sowie in Arbeitskreisen und Workshops mitwirkten. In den vier Beteiligungsrunden konnten die Bestandssituation, die Ziele und Handlungsfelder zur Verbesserung der Mobilität und erste Maßnahmenansätze vorgestellt und besprochen werden. Die von den Akteuren und Bürgern in mehreren Terminen benannten Hinweise, Wünsche und Anregungen wurden jeweils dokumentiert und im weiteren Beteiligungsprozess diskutiert, abgewogen sowie gutachterlich ergänzt und qualifiziert.
Das fertiggestellte Mobilitätskonzept wurde in den zuständigen Ausschüssen beraten. Der Rat der Samtgemeinde hat es nun am 19.6.2018 in der vorliegenden Form beschlossen.
Das Mobilitätskonzept 2030 der Samtgemeinde Leinebergland bietet eine fachlich und systematisch fundierte Grundlage, zukünftig die bestmögliche Vorgehensweise unter den gegebenen Randbedingungen zu wählen.
Es ist in den Abschlussbericht, einen Maßnahmenkatalog, vier Maßnahmenblätter zu den zentralen Projekten und einen Katalog möglicher Indikatoren für ein Monitoring gegliedert. Der Abschlussbericht gibt vertiefende Informationen, insbesondere zur Bestandsanalyse, dem Beteiligungsverfahren, einem integrierten Handlungskonzept, sowie der Betrachtung von Treibhausgas- und Energiebilanzen. Die zu diesem Werk gehörenden Kartendarstellungen können Sie in vergrößerter Form hier einsehen.
Die Essenz des Konzeptes lässt sich aus dem Maßnahmenkatalog und den vier Maßnahmenblättern in übersichtlicher Tabellenform entnehmen, außerdem können Sie hier eine kurze textliche Zusammenfassung lesen.
Kirsch
Samtgemeinde Leinebergland
20.06.2018
Bisherige Veranstaltungen:
- Einleitende Informationsveranstaltung am 20. Juni 2017 in der Mehrzweckhalle in Eime,
- 1. Bürgerwerkstatt zum Mobilitätskonzept der Samtgemeinde am 30. August 2017 in der Grundschule Gronau (Leine)
- 2. Bürgerwerkstatt zum Mobilitätskonzept der Samtgemeinde am 02. November 2017 in der Aula der Oberschule in Duingen
- Abschließende öffentliche Vorstellung des Mobilitätskonzepts am 25.6.2018 im Forum der Grundschule Gronau (Leine)
Vorträge, Protokolle und weitere Dokumente finden Sie in den PDF-Dokumenten am Schluss (das Öffnen der Dokumente kann zum Teil etwas dauern!).
Ansprechpartner/in
Frau Jana Ulber![]() | |
Verwaltungsgebäude II, Zimmer 17 // 2. OG Am Markt 3 31028 Gronau (Leine) Telefon: 05182 902-665 Telefax: 05182 902-399 E-Mail: j.ulber@sg-leinebergland.de |